Schulzendorf

Osterfeuer bei lauen Temperaturen

Nicht nur die Temperaturen haben gestimmt, sondern auch die Windrichtung. Soweit zu den nicht zu beeinflussenden Dingen. Alles andere, was zum Gelingen eines solchen Events in Schulzendorf erforderlich ist, war ebenfalls bestens vorbereitet. Zwei Tage lang hatten die Schulzendorfer die Möglichkeit Holz zum Osterfeuer beizusteuern und machten rege Gebrauch davon. Dazu kam Baumschnitt von den Straßen. Schon während dieser Tage waren die Kameraden der FFW im Einsatz. Am Gründonnerstag ging es dann recht früh los, um das Feld am Ritterschlag/Ritterfleck in einen Festplatz umzugestalten. In steter Folge kamen Bühne, Bierwagen, Toiletten, Müllcontainer und Verpflegungsstände angerollt. Die Kräfte des KKS und der FFW arbeiteten, ebenso wie in der Vorbereitung Hand in Hand. Im Nu waren die Vorarbeiten abgeschlossen und die Stände hatten die geplanten Plätze in einem großen Kreis eingenommen. Das Bier wurde angezapft, der Glühwein war heiß und leckeres Essen stand bereit zum Verzehr.

"Zündet an!"

„Zündet an!“

Pünktlich um 18.00 Uhr gab der Bürgermeister Markus Mücke das Kommando, auf das speziell die Kleinsten Kameraden sehnsüchtig gewartet hatten „Zündet an“. Unter den Klängen von Händels „Feuerwerksmusik“ wurde das vorbereitete Holz angefacht.

Kaum Wind

Kaum Wind

Kerzengerade stieg der Rauch in die Luft. Lediglich an einer Seite fielen ein paar Funken zur Erde. Immer mehr Menschen strömten auf das Feld. Gegen 22 Uhr brannte das Feuer noch lichterloh, als Familien mit Kleinkindern den Heimweg antraten. Doch ebenso vielen kamen aus allen Richtungen zum Schulzendorfer Osterfeuer. Viele standen in einem großen Kreis um das Feuer, der zu fortgerückter Stunde immer enger wurde. Bis in die Nacht hinein wurde getanzt und gefeiert. Die kleinen Zwischenfälle, wegen denen die Polizei und der Krankenwagen anrücken mussten sind bei der Masse friedlich feiernder Menschen sicher zu vernachlässigen.
Besonders hervorzuheben ist der Einsatz der vielen ehrenamtlich arbeitenden Schulzendorfer, die dafür sorgten, dass das Feld am kommenden Mittag bereits kaum noch Spuren des alljährlich stattfinden Events erkennen ließen. Großes Lob für die gute Zusammenarbeit und hoffentlich im kommenden Jahr auf ein Neues.

Weitere schöne Aufnahmen hier…

 

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